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ESV Herren schlagen Zweitligisten beim Deutschen Pokal

2.Runde DKBC-Pokal

ESV Aulendorf 1 – TSV Zwickau 3490 – 3486 Kegel 6:2MP


Zum dritten Mal in der Vereinshistorie durften die ESV’ler Herren auf der große Bühne der besten deutsche Kegelclubs auftreten und ihr Können beweisen. Denn der Pokal hat immer ihre eigene Gesetze.

Zu Gast begrüßte der ESV Aulendorf auf heimischer Anlage den TSV Zwickau. Das Spiel das bis zur allerletzten Kugel spannend blieb.

Um 11:50 Uhr hieß es für das Startduo Fabian Weber und Louis Schwägler die ersten Kugel rollen zu lassen. Ihre Kontrahenten sind Ziegert und Grafe. Das Spiel sollte gleich von Anfang an auf einem hohen Niveau beginnen. Weber zeigte gleich mal seinem Gegner, wer Hausherr ist. Im ersten Satz gewann er deutlich mit 154:144 Kegel den Punkt. Dann haute er mit einem Durchgang von 176 Kegel im zweiten Satz einen raus, doch sein Gegner Ziegert ließ mit 163 Kegel ebenso nicht locker. Die weiteren Sätze 3. & 4. gingen klar für Weber aus. Somit endete das Duell Weber gegen Ziegert 615:573 Kegel und der erste Mannschaftspunkt ging an Aulendorf. Auf den Nebenbahnen ging das Duell Schwägler gegen Grafe eindeutig für die Zwickauer aus. Schwägler kam an diesem Tag nicht in seine Spur. Grafe musste er ziehen lassen. Im zweiten Satz gab es mit 140 Kegel einen Lichtblick, doch die weiteren Sätze verliefen schlecht. Mit 503:586 Kegel musste sich Schwägler geschlagen geben.


Mit einem 1:1 MP und einem Gesamtminus von 41 Kegel musste das Mittelpaar Benjamin Sorg und Marco Schmidt Kegel und Punkte gutmachen.

Sorg ließ von Schub eins an seinen Gegner Scholle keine Chancen Kegel gut zu machen. Schon in den ersten zwei Sätzen wies er seinen Gegner mit 167 & 168 Kegel in die Schranken. Nach 60 beachtliche Würfe wechselte er die Bahn mit 335 Kegel. Doch dann verließ ihm kurzzeitig das Glück, was er aber im vierten Satz wieder weg machte mit 157 Kegel. Somit holte Sorg hervorragende 638 Kegel und holte für den ESV ein weiteren MP. Schmidt zog mit und haute eine tolle Kugel nach dem anderen raus. Schon die ersten fünf Schübe mit 43 Kegel waren nah an der Perfektion nicht mehr zu toppen. Somit schockte er gleich mal sein Gegner Forster, der im ersten Satz keine Chance hatte (143 Kegel) gegen Schmidt (152 Kegel). Auch mit einem Durchgang von 157 Kegel hatte Schmidt sein Gegner in den nächsten Sätzen weiter unter Kontrolle. Somit ging das Duell Schmidt gegen Forster 582:551Kegel zugunsten für Schmidt und des ESV aus.


Für die Lämmle Brüder Kai und Christoph standen die Vorzeichen gut. Sie gingen mit einem Vorsprung von 39 Kegel und 3:1 Mannschaftspunkten ins Spiel hinein. Ihre Gegner Pansa und Voigt sollten es den Lämmle Brüder bis zum Schluss jedoch nicht einfach machen und in den letzten Würfen die Entscheidung zeigen. Schon im ersten Satz wuchs der Vorsprung für Aulendorf, denn mit 151:128 Kegel zeigte Christoph seinem Gegner Voigt, dass der Sieg Richtung Aulendorf geht. Dann zeigte jedoch Voigt im zweiten Satz eine starke Leistung mit 171:154 Kegel. Christoph behielt die Nerven, je mehr es an die Schlussphase ging. Am Ende stand sein Totalisator bei sehr guten 594 Kegel. Sein Kontrahent Voigt kam mit 583 Kegel gefährlich nah. Denn drei Würfe vorm Schluss sollte es nochmal sehr spannend werden. Kai Lämmle hatte es mit dem tagesbesten Zwickauer Pansa (604 Kegel) zu tun. Kai hatte immer leichte Startschwierigkeiten in die Vollen, doch im Abräumen holte er diese wieder auf, so dass er immer knapp an den Satzpunkt knabberte. Im zweiten Satz verlor er kurzzeitig den Faden, doch dies machte er schon im dritten Satz wieder mit guten 156 Kegel wett. Sein Gegner Pansa ließ einfach nicht nach. Jetzt begann die Aufholjagd für die Zwickauer. Kai kämpfte sich immer wieder durch und der Rückstand der ESV’ler schrumpfte immer mehr. Dann kam eine „Neuner“-Serie der Zwickauer, die kurz vor Schluss im Gesamtergebnis sogar ausglichen. Doch dann schoben sie die Mitte an und Kai musste nur noch 4 Kegel erzielen, um den Gesamtsieg nicht mehr zu gefährden. Dies meisterte er mit Bravour. Somit reihten sich die Gäste aus Zwickau ein in die immer länger werdende Liste von Zweitligisten deren Pokalreise frühzeitig in Aulendorf endete. Mit knappen vier Gesamtholz Vorsprung ziehen die ESV Herren in die dritte Runde des Deutschen Pokals ein.

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