Alle drei Mannschaften verlieren ihre Auswärtsspiele
Verbandsliga Württemberg Männer
KSC Hattenburg - ESV Aulendorf 1 3331 – 3290 Kegel 5:3MP
Nach dem Bezirkspokal-Aus gegen Hattenburg, wollten unsere Herren im Ligaspiel sich Revanchieren.
Den Anfang machten Louis Schwägler und Benjamin Sorg. Schwägler startete in den Vollen ganz gut, doch im Abräumen konnte er nicht ganz mithalten. Dennoch ließ er sich im nächsten Durchgang nicht unterkriegen und erspielte den ersten SP mit starke 152Kegel. Doch dann verlor er kurzzeitig den Faden im dritten Satz. Im vierten Satz mit erneut sehr guten 152Kegel machte er Kegel gut. Mit 554Kegel musste er sich den Tagesbesten Saiger mit 598Kegel geschlagen geben.
Sorg startete mit 100Kegel in die Volle sehr gut in die Partie und räumte 45Kegel dabei ab. Im zweiten Durchgang hängte Sorg etwas hinterher, doch im Abräumen zeigte er all sein Können und räumte starke 69Kegel ab. Dies bescherte ihm den zweiten SP. Aber im dritten Satz konnte er sein vorheriges Können nicht zeigen und musste in diesem Durchgang sich geschlagen geben. Doch im letzten Satz kämpfte er sich nochmals ran und gewann mit 547:503Kegel den ersten MP für die ESV’ler.
Somit ging das Mittelpaar Marco Schmidt und Fabian Weber mit einem 1:1MP und einem Unentschieden im Gesamten in die Partie. Schmidt hatte es mit dem zweitstärksten Hattenburger Roland Chioditti zu tun. In den Vollen konnte Schmidt noch sehr gut mithalten, doch im Abräumen musste er seinen Gegner davon ziehen lassen. Im ersten Durchgang hatte Schmidt noch die Chance den ersten SP zu holen, doch leider schlichen im Abräumen Fehler ein und verpasste diesen um 11Kegel. Auch im letzten Satz konnte er nicht mehr viel ausrichten, trotzdem versuchte er das Gesamtholz vom Gegner nicht noch größer werden zu lassen. Somit ging sein Duell 516:596Kegel und 0:4Sätze für ihn aus.
Weber startete sehr gut in seine Partie und ließ seine Gegner keine Chance. Mit 99Volle und 45Abräumen holte er für die Mannschaft 18Kegel auf und für sich den ersten Satzpunkt. Auch die Durchgänge 2 & 3 konnte er für sich klar entscheiden und noch mehr Kegel gut machen. Seinen letzten Durchgang konnte er knapp mit einem Kegel auch noch für sich entscheiden und gewann seine vier Sätze mit 558:515Kegel.
Damit stand die Aufgabe für die Lämmle Brüder Christoph und Oliver den Rückstand von 37Kegel und 2:2MP aufzuholen. Christoph hatte in seiner Anfangsphase Schwierigkeiten ins Spiel reinzukommen und verlor 17Kegel auf seinen Gegner. Mit 100Kegel in die Volle und 44Kegel im Abräumen fand er zurück zur seine gewohnte Leistung und ergattert den ersten SP. Im dritten Satz mit 105Kegel in die Volle und 54Kegel im Abräumen holte er viele Kegel auf den Gesamtrückstand. Am Ende stand Christophs Totalisator bei sehr guten 567:530Kegel und gewann seinen MP.
Oliver fing in seiner Partie mit 148Kegel sehr gut an und holte den ersten und leider einzigen SP seines Spiels. Auch er erspielte in seinem zweiten Durchgang sehr gute 104Kegel in die Volle und im Abräumen 44Kegel, doch gegen 159Kegel von seinem Gegner konnte er nicht viel ausrichten. Die letzten zwei Durchgänge von Oliver verliefen leider nicht gut und er musste seinen Gegner ziehen lassen. Sein Spiel endete 548:589Kegel. Somit müssen unsere Herren im nächsten Heimspiel gegen Stuttgart-Kaltental punkten, was eine machbare Aufgabe ist.
Regionalliga Oberschwaben Zollern
KSG Mengen-Sigmaringen - ESV Aulendorf 2 3247 – 3000 Kegel 6:2MP
Zu Gast in Vilsingen wollte man die KSG, mit einer Verstärkung von der ersten Mannschaft, taktisch gewinnen.
Den Anfang machten Roland Allgaier und Tim Eisele. Allgaier hatte es mit dem Tagesbesten von der KSG Mengen-Sigmaringen Markus Bauknecht zu tun. Allgaier konnte in den Vollen überzeugen, doch im Abräumen musste er viele einzelne Kegel abräumen was ihm mehrere Schübe kostete. Im dritten Satz konnte er wenigstens noch einen halben Satzpunkt ergattern, was aber leider nicht mehr für den MP reichte. Sein Totalisator blieb bei 497:568Kegel stehen. Eisele hatte anfangs gleich mit Schmerzen zu kämpfen, konnte aber sein Spiel trotzdem gut durchziehen. Seine Vollen waren überzeugend gut, denn im dritten Durchgang konnte er sogar die magische 100Kegel erreichen. Auch im Abräumen verlief es ähnlich gut. Hier konnte er im Durchschnitt um die 40Kegel erreichen Er gewann sein Duell mit 532:526Kegel und den damit verbundenen MP.
Das Mittelpaar Helmut Heider und Josef Bautz gehen ins Spiel mit einem Rückstand von 65Kegel und einem 1:1MP. Heider sollte für den nächsten MP sorgen. Leider kam dies aber anders. Heider konnte in den Vollen überzeugen, aber im Abräumen verlor er immer wieder den Faden. Die Durchgänge 1 und 3 konnte er für sich entscheiden. Doch im letzten Durchgang konnte er mit seinem Gegner nicht mehr mithalten und verlor sein Duell 495:526Kegel. Bautz kam mit den Vilsinger Bahnen nicht zurecht. Seine Kugel verlief anders als gewollt und er tat sich schwer seine Gasse zu finden. Im Abräumen musste er um jeden einzelnen Kegel kämpfen. Er verlor sein Duell mit 446:545Kegel.
Das Schlusspaar bestand aus Jens Knobloch und Benjamin Sorg, der die zweite verstärkt und aushilft. Da der Rückstand bei 195Kegel lag und dieser schwer noch einzuholen war, konnten unsere Schlusspaar locker aufspielen. Knobloch konnte im ersten und vierten Satz gut überzeugen und gewann jeweils da seine Satzpunkte. Nur im zweiten und dritten Satz hatte er Probleme beim Abräumen und musste dort seinen Gegner ziehen lassen. Sein Spiel endete 487:541Kegel. Sorg, der schon in Hattenburg gespielt hat, durfte gegen seinen ehemaligen Verein Mengen antreten. Sorg zeigte ein schönes Spiel und mit 143Kegel im ersten Durchgang ein tolles Ergebnis. Auch seine weiteren Durchgänge mit je 132 und 136Kegel waren schön gleichmäßig. Mit dem allerletzten Wurf schaffte Sorg noch den “Neuner“ der der Mannschaft zu insgesamt 3000Kegel verhalf. Sein Spiel endete 543:541Kegel.
Somit ist das nächste Spiel daheim gegen der TG Biberach/Riß 2 ein Pflichtspiel um Punkte einzufahren.
Verbandsliga Württemberg Frauen
SG Essingen - ESV Aulendorf 3194:3094 Kegel 5:3MP
Die Frauen gastierten in Essingen, um dort die Niederlageserie zu beenden.
Julia Schmidt und Ann-Katrin Walz sollten den Startschuss machen und die ersten zwei Mannschaftspunkte einfahren.
Schmidt haderte auf der ersten Bahn und musste vorerst ihrer Gegnerin den ersten Satzpunkt abgeben. Doch dann fand sie ihre Gasse und spielte 103Kegel in die Volle. Mit ihren 50Kegel im Abräumen holte sie verdient ihren ersten Satzpunkt. Auch im dritten Satz konnte sie überzeugen und holte einen weiteren SP. Auch wenn Schmidt nur im gesamten 6Kegel hinter ihrer Gegnerin war, lag es am letzten Durchgang ob sie den Satzpunkt oder im Gesamten ihr Mannschaftspunkt holt. Bis kurz vor Schluss ging es noch spannend zu. Dank einen Zauberschub mit einem “Neuner“ im Abräumen konnte Schmidt den Satzpunkt und den wichtigen Mannschaftspunkt, trotz weniger Kegel, für die Mannschaft holen. Ihr Spiel endete 542:546Kegel.
Walz zeigte von Anfang an ein klasse Spiel und ließ ihre Gegnerin kaum Chancen. Schon im ersten Durchgang zeigte sie in welcher Richtung es gehen sollte. Mit 87 in die Volle und genialen 66Kegel im Abräumen holte sie sich den ersten SP. Auch im zweiten und dritten Durchgang holte sie sicher ihre Satzpunkte und sicherte ihren MP. Mit einem sehr guten Schlussspurt mit 148Kegel baute sie den Vorsprung noch weiter aus. Ihr Totalisator blieb bei sehr guten 571:524Kegel stehen.
Somit ging das Mittelpaar Stefanie Knobloch und Laura Waibel mit einem Vorsprung von 44Kegel und 2:0MP in ihr Duell. Knobloch zeigte Kampfgeist von Anfang an. Gleich in ihrem ersten Durchgang erreichte sie nach 15Wurf in die Volle 100Kegel und im Abräumen 50Kegel. Im zweiten und dritten Durchgang schwächelte sie zwar kurz, aber im letzten Durchgang zeigte sie, dass der Kampfgeist noch vorhanden war und erspielte sehr gute 152Kegel und damit einen weiteren SP. Ihr Spiel endete 543:530Kegel und gewinnt einen weiteren MP für die Mannschaft.
Waibel startete gut in ihre Partie mit 121Kegel rein. Doch im zweiten und dritten Durchgang verlor sie völlig den Faden und kam nicht zurecht mit den Bahnen. Doch im letzten Durchgang biss sie ihre Zähne nochmals zusammen um den Gesamtrückstand nicht größer werden zu lassen. Sie holte zum Schluss noch ein Ehrensatzpunkt und erzielte 459:511Kegel.
Somit stand für das Schlusspaar Inge Hartmann und Lilly Schwägler den Rückstand von 5Kegel und 3:1MP Vorsprung aufzuholen und auszubauen.
Hartmann hatte mit den Bahnen zu kämpfen und ihre Gegnerin ließ ihr keine Chance. Trotz einigermaßen gute Volle Ergebnisse musste sie ihre Gegnerin ziehen lassen. Im Abräumen musste sie viele einzelne Kegel abräumen, was ihr mehrere Schübe kostete. Mit 469:548Kegel gab sie leider den MP ab. Somit musste Schwägler den Mannschaftspunkt holen um noch ein Unentschieden für die Mannschaft zu holen. Schwägler startete ihre Partie sehr gut und war auch bereit diese Herausforderung anzunehmen. Den ersten Durchgang konnte sie für sich entscheiden, doch im zweiten musste sie kurzzeitig ihre Gegnerin etwas ziehen lassen. Aber im dritten Satz holte sie einen weiteren Satzpunkt. Somit entschied die letzte Bahn ob es noch ein Unentschieden gibt oder eine Niederlage. Schwägler kämpfte sich immer wieder heran, doch kurz vor Schluss verließ ihr leider das Glück und musste ihrer Gegnerin die Oberhand lassen. Ihr Spiel endete 510:535Kegel.
Der Aufwärtstrend für das Heimspiel sieht gut aus und die Damen dann die Punkte daheim behalten.